Die Schulgeschichte(n) Beelens

 Das neue Buch ist da.

Band 16 der Schriftenreihe Beelen in Bildern und Berichten von Wilfried Lübbe

Wilfried Lübbe, Autor und Herausgeber der Schriftenreihe, hat ihn fertig, den nächsten Band zur Beelener Heimatgeschichte. Wieder mit Unterstützung des Medienprofis Udo Scherello ist ein wunderbar gestaltetes, informatives Buch zur Beelener Schulgeschichte entstanden. Nicht nur die Ergebnisse historischer Recherchen, sondern auch Zeitzeugenberichte ehemaliger Beelener Schüler werden in einem anspruchsvollen Layout dargestellt. Manch einer wird sich auf einem verschollen geglaubten alten Klassenfoto wiedererkennen.

Zur Zeit der ersten Erwähnung einer Beelener Schule, Anfang des 17. Jahrhunderts, fand der Schulunterricht in aus heutiger Sicht unzumutbaren Bedingungen statt. Ein Lehrer ohne pädagogische Ausbildung für das ganze Dorf, alle Jahrgänge in einem Klassenraum, das Schulgebäude soll auch nach damaligen Maßstäben eine Bruchbude gewesen sein. Aber immerhin gab es auf Initiative der Clarholzer Prämonstratenser im Bauerndorf Beelen Schulunterricht.

Immer wieder stand die Pfarre und später die politische Gemeinde vor dem Problem, dass unzureichende Unterrichtsräume zur Verfügung standen. So ist die Beelener Schulgeschichte geprägt von vielen Neu- und Umbauten der Schulgebäude.

Auf knapp 200 Seiten stellt der Band die Beelener Schulgeschichte in allen ihren Facetten dar: Unterrichtsinhalte und pädagogische Konzepte, die Einbindung in das dörfliche Leben und die Einschränkungen in Not- und Mangelzeiten.

Ab dem 30. November ist das Buch an folgenden Verkaufsstellen verfügbar:

  • Lotto Jürgens
  • St. Johannes-Apotheke
  • Volksbank
  • Sparkasse
  • Wilfried Lübbe, Breede 30

Auszug aus dem Buch mit einem der wohl ältesten noch existierenden Klassenfotos von 1898/99

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