Volksbank spendet 500 Euro für Verlosung

Der Heimatverein macht jedes Jahr am Kirmesmontag eine Aktion für Kinder. In diesem Jahr erfreuten sich die Kinder an einer Verlosung. Die Volksbank unterstütze diese Aktion mit einer großzügigen Spende von 500 Euro. Dadurch konnten sicherlich viele Kinder glücklich werden und einen schönen Tag auf der Kirmes erleben. Solche Aktionen stärken nicht nur die Gemeinschaft, sondern zeigen auch, wie wichtig es ist, sich für das Wohl der Kinder einzusetzen. Es ist schön, wie Unternehmen wie die Volksbank lokale Veranstaltungen und Projekte unterstützt und damit einen positiven Beitrag zur Gemeinschaft leistet. Die Verlosung war ein voller Erfolg und die Kinder hatten viel Freude an den Preisen.

Tagesfahrt zum Museumsdorf Cloppenburg

Am Freitag, 07. Juni ging es mit dem Bus zum Museumsdorf Cloppenburg dem niedersächsischen Freilichtmuseum. In einer Museumsführung wurden umfangreiche Informationen zur Kultur- und Alltagsgeschichte Niedersachsens erklärt. Auf dem 15 Hektar großen Gelände des Museumsdorfes stehen mehr als fünfzig Gebäude vom 16. Jahrhundert bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts. Die Gebäude wurden alle von ihren Originalstandorten nach Cloppenburg transportiert. Darunter sind eine Kirche, Diskothek, große Hofanlagen, Bauernhöfe, Wohn- und Arbeitsstätten, Schule, drei Mühlen und ein Herrenhaus. Die Umgebung zeigt einen Einblick in die Alltags- und Kulturgeschichte des gesamten Nordwestens.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es weiter zum Wallfahrtsort Bethen. Dorf erklärte uns der Pfarrer die Geschichte zur Entstehung des Wallfahrtortes.

Mit einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen ließen wir den Tag ausklingen und es ging zurück in die Heimat.

Aufklärung zum Thema “Enkeltrick”

Wir durften Carsten Soszynski bei unserem Dienstagstreff am 04. Juni begrüßen. Er arbeitet als Fachberater technische Prävention und Opferschutz bei der Kreispolizeibehörde Warendorf. Er stellte unterschiedliche Varianten von neuen Tricks vor. Es war kaum zu glauben, dass so viele auf diese “Enkeltricks” hereinfallen. Soszynski machte deutlich, es ist umso wichtiger, dass diese Tricks bekannt gemacht werden, damit es immer schwieriger für die Täter wird.

Mit dem Fahrrad zu Möbel Hartmann

Am Samstag hatte sich der Heimatverein ein anspruchsvolles Programm vorgenommen, als er zu seiner jährlichen Fahrradtour aufbrach. Die Resonanz war großartig und es ging zu den Möbelwerken Hartmann. Seniorchef Bernhard Hartmann führte persönlich durch das Werk und vermittelte die Informationen sehr verständlich. Auf diese Weise konnten alle Teilnehmer, einen Einblick in die täglichen Arbeitsabläufe und der Holzverarbeitung gewinnen. Die Produktion war an einem Samstag selbstverständlich stillgelegt. „Wohnen, Speisen, Garderobe – „das sind unsere Standbeine im Sortiment“, erläuterte der Firmenchef. Aktuell werde hauptsächlich Eiche verarbeitet, was aufgrund der Beschaffungsschwierigkeiten jedoch eine Herausforderung darstellt. Bunthölzer wie Buche seien derzeit weniger gefragt. Die Möbelwerke Hartmann beschäftigen 150 Mitarbeiter im Stammwerk Beelen und 110 Menschen in einem polnischen Zweigwerk. „Wir kombinieren natürlich Holz mit verschiedenen Materialien wie Glas, Keramik und Metallen, aber niemals Plastik“, versicherte Bernhard Hartmann. Anschließend besichtigten die Teilnehmer den Bereich „Wareneingang“, in dem Holzstücke auf Qualität und Beschaffenheit geprüft werden, bevor sie in die Produktion gelangen. Die Firma Hartmann versteht sich als Serienanfertiger und produziert in Beelen stets eine bestimmte Menge an Möbelstücken im Voraus. Die Produktion erfolgt nicht einzeln, wobei natürlich höchste Qualität und naturnahe Standards Priorität haben. Es wurde deutlich, dass Automatisierung und künstliche Intelligenz das Arbeitsleben bereits seit Längerem beeinflussen, was jedoch meist positive Ergebnisse nach sich zieht. Die Firma Hartmann, die aus dem Handwerk hervorgegangen ist, bildet weiterhin aus, sowohl im Produktionsbereich als auch im Büro. Nach einer Erfrischung führte der Weg weiter zum Vorsitzenden Bernhard Schürhörster, wo Getränke, Grillwürstchen und vor allem Zeit für Geselligkeit und Austausch warteten.

Bilder: copyright Wiengarten