Historischer Weihnachtsmarkt in Osnabrück am 11.12.2024
Wir konnten uns über eine Teilnehmerzahl von 52 Personen freuen und einen schönen Tag in Osnabrück genießen.
Sternfahrt zum Dreiländereck
Am Samstag trafen sich die drei Heimatvereine von Beelen, Lette und Clarholz mit 148 Teilnehmern,mit dem Fahrrad, zur Einweihung der neuen Infotafel am Dreiländereck in Clarholz-Sunderen.Anwesend waren auch die Bürgermeister und Stellvertreter aus den drei Gemeinden für Herzebrock-Clarholz Nobert Ahlke, für Beelen Claus Ströker und für Lette Frau Karin Rodeheger Bürgermeisterinin Oelde.Der Hintergrund: Die Idee zur Erstellung eines Grenzsteins hatte im Jahr 1993 dieWagenbaugemeinschaft „Blume Blüh“ .Die Clarholzer Heinz Klaesvogt, Uwe Rhebaum und HeribertBureick hatten den aus Baumberger Sandstein bestehenden Stein auf ihrem prächtig geschmücktenWagen beim Clarholzer Erntedankumzug mitgeführt. Am 25. März 1994 wurde er unter den Augenvon zahlreichen Gästen – unter ihnen die damaligen Vorsitzenden der drei Heimatvereine, HeinrichSchürmann (Clarholz), Heinrich Spliethoff (Lette) und Werner Uekötter (Beelen), sowie derVorsitzende der Erntedankgemeinschaft Clarholz-Sundern, Hubert Topp-Tegelmeister amDreiländereck von der Politik. Als Würdenträger schritten die Bürgermeister Gottfried Pavenstädt,Hermann-Josef Kersting (Lette) und Josef Aulenkamp (Beelen) zur Tat. Schon damals wollten dieOrganisatoren den Grenzstein nicht im wörtlichen Sinn verstanden wissen, denn die Bevölkerung„kümmert sich nicht um Grenzen, wir kommen sehr gut miteinander aus“. Am 25.05.2017 war dasletzte Treffen der drei Heimatvereine am Dreiländereck. Dort hatte man vorgeschlagen, doch maleine Infotafel zu erstellen, was an diesem Ort so alles aufeinander trifft. Die Tafel mit allenInformationen sind nun darauf nachzulesen. Diese Infos wurden noch einmal von GottfriedPavenstädt vorgestellt und erläutert. Sie wurde an diesem Tag mit großem Applaus feierlich enthüllt.Maßgeblich beteiligt an der Erstellung der Tafel waren die drei Heimatvereine, sowie GottfriedPavenstädt, Prof. em. Dr. theol. Johannes Meier und Karl Haunert, der für die Umsetzung zuständigwar. Im Anschluss fuhr man zum Letter Heimathaus, wo man sich bei netten Gesprächen, kühlenGetränken, und einem Imbiss bis in die Abendstunden noch was zu erzählen hatte. v.l. Bernhard Schürhörster, Karl Haunert, Mechthild Gröver, Gottfried Pavenstädt, Franz-JosefTegelkamp, Nobert Ahlke, Rudolf Erlemann, Claus Ströker, Karin Rodeheger