Frühlingswanderung vor Gütersloh

In einem landschaftlich sehr schönen und urwüchsigen Gebiet vor den Toren der benachbarten Kreisstadt Gütersloh haben die Wanderfreunde jüngst ihre erste Frühlingsunternehmung durchgeführt. Auch das Wetter zeigte sich von der besten Seite und entsprechend gut war die Stimmung unter den Teilnehmern. Auch diesmal konnte Bernhard Ostholt wieder drei Neulinge begrüßen. Vom Wanderparkplatz an der Emssiedlung startet Dieter Krüger mit 21 Teilnehmer*innen durch ein langgezogenes Waldgebiet, welches überwiegend zur Wassergewinnung genutzt wird. Am Wegesrand konnte man hier und da die ersten zarten Frühlingsboten erkennen. Aufgrund der trockenen Witterung in den vergangenen Wochen waren alle Wege und Pfade sehr gut begehbar.

Nach etwa einem Drittel der Strecke öffnete sich der Blick in die freie Landschaft. Einige Windkraftanlagen surrten auf den überwiegend bestellten Felder vor sich hin. Die Wanderer genossen die hier einfallenden Sonnenstrahlen sichtlich und erfreuten sich an der ruhigen und sehr beeindrucken Landschaft zwischen Ems, Wapel und Dalke. Der Rückweg führte entlang der Dalke zurück zur Neuen Mühle und von dort weiter zum Parkplatz. Auf dem Heimweg besuchte die Gruppe noch das Cafe vom Haus St. Josef in Herzebrock, wo wieder die schönen Torten als kleine Belohnung warteten. Wegen der bevorstehenden Osterferien findet die nächste Wanderung bereits am Dienstag, 08.04.2025 statt.

Schöne Winterwanderung bei Sonnenschein

am Rande der Bauernschaft Beller

Am Rande der Mähdrescherstadt begaben sich 19 Wander- und Heimatfreunde, darunter auch 2 neue Wanderinnen, bei schönsten äußeren Bedingungen auf Wanderschaft. Gestartet wurde vom Parkplatz der Außenwerkstatt der Gesamtschule an der Oesterweger Straße. Schon kurz danach ging es über abgelegene Feld- und Waldwege in Richtung der Bauernschaft Rheda. An der Strecke hatten die Landwirte, die in dieser Jahreszeit üblichen Pflege der Hecken und Wälder weitestgehend abgeschlossen. Auch die Wanderwege und Pfade waren wieder gut begehbar, da das Wetter in den vorausgegangenen Tagen es wieder gut mit der Wanderschar meinte. Die Teilnehmer genossen sichtlich die fast unberührte Natur und das herrliche Wetter. Leider wurde nur wenig Wild gesichtet. Die Tour führte im Beller Feld am Seniorenheim Hornauer und im weiteren Verlauf auch an den bekannten Jägerhof vorbei. Die Bauernschaft ist durchzogen von der Straße “Im witten Sand”, die die Gruppe auch wieder zurück zum Parkplatz führte. Hier freuten sich alle darüber, dabei gewesen zu sein und auf eine gute Tasse Kaffee in der Eisdiele. Die nächste Wanderung findet am Dienstag, 18.03.2025 statt.

Eine Tour mit mehreren Highlights

 Die Teilnehmer vor der barocken Toranlage mit der Zugbrücke. Im Hintergrund ist das Herrenhaus, etwa aus dem Jahr 1450, auf der Hauptinsel zu sehen.

Mit dieser Wanderung lockten die Organisatoren die Wanderfreunde hinter dem warmen Ofen hervor. Denn 25 Wanderer*innen ließen sich diese Tour nicht entgehen und wurden mit einer in Raureif bedeckten Naturkulisse entschädigt. Auf dem Hinweg legten die Teilnehmer in der Bauernschaft Schäringfeld am Geburtshaus von Augustin Wibbelt einen Zwischenstopp ein und besuchten die Wibbelt Kapelle. Hier hin wurden der Leichnam des Heimatdichter, der 1947 verstarb, später umgebettet. Als die Wandergruppe geschlossen in der Kapelle verweilte, ließ es sich Heinz Mertens nicht nehmen, und trug das wohl bekannteste Gedicht “Dat Pöggsken” vor. Und der gebührende Applaus war ihm sicher. Das Gedicht mit einer netten Illustration verteilte Bernhard Ostholt am Ende der Wanderung an jedem Teilnehmer.

Die eigentliche Wanderung begann danach am Rande des Dorfes im Sportpark. Zunächst ging es ums Dorf herum, um über das Hellbachpättken ins Zentrum zu gelangen. Vorbei an der Pfarrkirche ging es gleich an der gegenüberliegenden Seite wieder hinaus ins freie Feld, wo sich an diesem Nachmittag die Natur von ihrer schönsten Seite zeigte. Die Bäume und Sträucher waren vom Raureif bedeckt und bildeten eine tolle Winterkulisse im spärlichen Sonnenschein. Weiter ging es über ruhige Pfade entlang des Waldes im Sundern, den die Gruppe dann spät auch noch durchwanderte. Dieser Waldweg führte dann im weiteren Verlauf auch direkt zum Haus Vorhelm. Eine Wasserburg ganz abgelegen am Rande des Forstes vor den Toren des Dörfchens. Umgeben ist die Burg von einer Gräftenanlage, bestehend aus sechs Inseln. Auf der Hauptinsel steht das Herrenhaus. Auf der Vorinsel liegen die Wirtschaftsgebäude, die erst im 19. Jahrhundert erbaut wurden. Zwei Inseln sind reine Garteninsel. Außerhalb der Gräften befinden noch zwei historische Mühlen und ein Schafstall. Ab 1707 war der Graf Droste zu Vischering Besitzer der Anlage, ehe es 1974 an den Reichsgrafen von Schall-Riancour vererbt wurde. Die Wanderer waren begeistert von der Tour und den vielen neuen Eindrücken. Auf dem Heimweg gab es dann noch eine schöne Belohnung im Cafe Zimmermeier in Enniger. Die nächste Wanderung findet am Dienstag, 18.02.2025 statt.

Die Wanderfreunde des Heimatvereins In der wohl ruhigsten Bauernschaft von Oelde

Die Organisatoren der monatlichen Dienstagswanderung hatten die Teilnehmer der letzten Tour in eine recht unbekannte Gegend von Oelde entführt. So kam unterwegs einmal Ausspruch: Von hier wüsste ich nicht, wie ich nach Hause kommen würde. Aber das ist etwas, was die Wanderungen immer wieder so spannend und interessant machen. Nur einen Steinwurf hinter Lette gelegen und doch war vorher kaum jemand dort. Die Waldkapelle Am Landhagen in Oelde, die von der Oelder Künstlerin, Regina Liekenbrock entworfen und geplant wurde, war Ausgangspunkt für eine tolle Nachmittagstour. Der lehrende Christus, ist die Bezeichnung des Kunstwerks. Wie ein offenes Zelt im Wald wurde die Kapelle errichtet, in dessen Zentrum sich eine abstrakte Jesusgestalt befindet. An den Seiten erstreckt sich ein Figurenband, das das Gleichnis des Sämanns symbolisiert. Leider ist der Zugang zur Kapelle sehr verwildert und vermüllt, was der religiösen Stätte und dem Kunstwerk alles andere als würdig ist.

Von dort ging es über schöne Pfade durch den angrenzenden Wald und weiter durch Feld und Flur. Dort war das Wintergetreide bereits gut im Wuchs, was zur Zeit die Münsterländer Parklandschaft prägt. Der Himmel war zwar bewölkt, jedoch war es recht windstill, so dass der Gang durch Natur recht wohltuend war. Was auch an der Ruhe in dieser Bauernschaft liegt. Die Tour verlief im Dreieck Lette, Möhler und Oelde, wobei die Orte nur auf Sichtweite passiert wurden. Wegen der frühen Dunkelheit wurde die Kaffeepause in Herzebrock im netten Cafe des St.Josefs-Hauses eingelegt. Die nächste Wanderung findet am Dienstag 10. 12.2024 in Wiedenbrück statt. Dort gibt es wieder eine Kombination aus einer Wanderung um den Emssee und einer weihnachtlichen Stadtführung.

Herbstliche Sonne verwöhnte die Flachlandtiroler

Ein kurzes Regenschäuerchen kurz vor der Abfahrt in Beelen verschreckte sicherlich einige Wanderer. Dennoch hatten sich 13 Wanderfreunde am Treffpunkt eingefunden und sie mussten Ihre Entscheidung nicht bereuen. Denn gleich zu Beginn der Wanderung im Sportpark in Everswinkel schien bereits wieder die Sonne. Direkt neben dem Sportplatz startete die Wanderung in Feld und Flur, vorbei an blühenden Rapsfelder und auch einigen bereits abgeernteten Maisfelder. So war der Blick in die freie Natur wieder gegeben und erfreute die Teilnehmer. Weiter ging es durch die Bauernschaft Wester über einen ruhigen Feldweg zur Münsterstraße. An dem Feldweg hatten nette Landwirte zwei Bänke aufgebaut, die die Gruppe auch gleich zur kurzen Rast nutzten. Einige Wanderer wünschten sich an diesem schönen Ort auch die Kaffeepause im Freien.Über die Münsterstraße ging es vorbei an der ehemaligen Molkerei, heute das Deutsche Milchkontor, ins Zentrum des Ortes. Hier nahm die Gruppe abgelegene Wege vorbei am Pfarrheim, der Kirche und über dem Magnusplatz zum Cafe Diepenbrock, wo sie die wohlverdiente Kaffeepause einlegte.

Zurück ging es durch die Siedlung hinter dem Cafe über ruhige Gehwege zum Sportpark, wobei vorher schon rechtsseitig der Freizeitpark mit dem Vitus Bad, der Skateboard-Anlage und dem Rodelberg passiert wurden. Ein sehr schöner Bereich, in dem sich ein Sonntagsspaziergang zu jeder Jahreszeit lohnt. Abschließend wurde noch eine Ehrenrunde um das schön angelegte Sportgelände gemacht, wonach sich die Teilnehmer für einen schönen und gemütlichen Nachmittag in Everswinkel bedankten. Die nächste Wanderung findet am Dienstag, 15.10. 2024 in Enniger statt. Die Kaffeepause wird dort auch wieder während der Wanderung im Ort in der Bäckerei Zimmermeier eingelegt. Ein wichtiger Hinweis zur Orientierung, Fettmarkt ist erst eine Woche später.

Sommerliche Wanderung in der südlichen Nachbarstadt

Im Schatten der historischen Windmühle aus dem Jahre 1869 starteten 11 Wanderfreunde ihre jüngste Tour im Zentrum von Ennigerloh. Es ging zunächst vorbei an dem schönen Naturbad und dem Sportpark, von wo aus es schon bald in die freie Natur der Bauernschaft Freesland ging. Ruhige und abgelegene Wege und Straßen in der leicht hügeligen Landschaft boten der Gruppe immer wieder schöne Ausblicke ins Umland. Aber auch der Blick zurück auf die Stadt zeigte sehr eindrucksvoll wie weit sich der Ort, eingerahmt von den beiden Zementwerken, ausdehnt.

Am Rand der Bauernschaft Beesen führte dann der Radweg über eine Brücke über den Westring zurück in die Stadt. Die hier befindlichen Siedlungen, die parallel zur Westkirchener Straße errichtet wurden, deuten noch auf die Glanzzeit der Profilia Polstermöbelwerke hin. Auf den ruhigen Straßen und Pfaden der Siedlung ging es zur Eisdiele an der Geiststraße, wo sich die Teilnehmer das leckere Eis sowie den Kaffee und Kuchen schmecken ließen. Mit dieser Wanderung erkundete die Gruppe Teile Ennigerlohs, die vielen noch völlig unbekannt war. Die nächste Wanderung findet am Dienstag, 24.09.2024 in Everswinkel oder Enniger statt, wo wieder unbekanntes Terrain erkundet wird.

Wanderung in der historischen Zementstadt



Die nächste Wanderung am Dienstag, 27.08.2024 starten für die
Wanderfreunde aus Beelen an der Windmühle, dem Wahrzeichen von Ennigerloh.

Es ist eine Rundtour, die die Gruppe jenseits des Westring, in die ruhig gelegenen Gebiete des Ortes führt. Zurück geht über die Brücke der B 475 über Fuß- und Radweg bis ins Zentrum, wo auch die Kaffeepause eingelegt wird. Danach führt der Weg über schöne Fußwege zurück zur Windmühle. Eingeladen sind wieder alle Interessierten und die Heimat- und Wanderfreude. Treffpunkt ist wieder um 13.45 Uhr auf dem Villers-Ecalles-Platz. In Fahrgemeinschaften geht es dann um 14 Uhr zur Windmühle. Weitere Infos erteilt Bernhard Ostholt auch gerne telefonisch unter: 02586/1296.



Wandergruppe on Tour

Füchtorf von der schönsten Seite

Bei schönstem Wanderwetter folgten wieder 17 Wander- und Heimatfreunde der Einladung der Wandergruppe des Heimatvereins. Das Ziel konnte bei den sommerlichen Temperaturen kaum besser sein. Denn die Wälder und die Spargel- und Erdbeerplantagen um die Doppelschloss boten ideale Voraussetzungen für ein besonderes Wandererlebnis im Wonnemonat Mai. Die Bäume und Sträucher standen im satten Grün und auf den Erdbeerfeld leuchteten die tiefroten Früchte an den Pflanzen. So eine Pracht konnten die Teilnehmer so früh im Jahr bei den vorausgegangenen Wanderungen noch nicht erleben. Und das in einer völlig ruhigen und abgeschiedenen Umgebung, wo sich nur hin und wieder einmal ein paar Radler auf den Pfaden und Feldwegen zeigten. Die gut gelaunte Wanderschar tauschte sich anschließend bei Kaffee und Kuchen im Cafe Thumann über dieses einmalige Naturerlebnis, in unmittelbarer Nachbarschaft, aus. Die nächste Wanderung findet am Dienstag, 18.06.2024 statt. Das genaue Ziel wird rechtzeitig bekannt gegeben.