- Historischer Weihnachtsmarkt in Osnabrück am 11.12.2024
Wir konnten uns über eine Teilnehmerzahl von 52 Personen freuen und einen schönen Tag in Osnabrück genießen.
- Kleine Radtour zu den Windrädern mit anschließendem Eis essen
- Musical “Das Wunder von Bern” – Freilichtbühne Hamm-Heessen
- Oktoberfest am 04.10.2024 in der Gaststätte zum Holtbaum
- Sternfahrt zum Dreiländereck
Am Samstag trafen sich die drei Heimatvereine von Beelen, Lette und Clarholz mit 148 Teilnehmern,
mit dem Fahrrad, zur Einweihung der neuen Infotafel am Dreiländereck in Clarholz-Sunderen.
Anwesend waren auch die Bürgermeister und Stellvertreter aus den drei Gemeinden für Herzebrock-
Clarholz Nobert Ahlke, für Beelen Claus Ströker und für Lette Frau Karin Rodeheger Bürgermeisterin
in Oelde.
Der Hintergrund: Die Idee zur Erstellung eines Grenzsteins hatte im Jahr 1993 die
Wagenbaugemeinschaft „Blume Blüh“ .Die Clarholzer Heinz Klaesvogt, Uwe Rhebaum und Heribert
Bureick hatten den aus Baumberger Sandstein bestehenden Stein auf ihrem prächtig geschmückten
Wagen beim Clarholzer Erntedankumzug mitgeführt. Am 25. März 1994 wurde er unter den Augen
von zahlreichen Gästen – unter ihnen die damaligen Vorsitzenden der drei Heimatvereine, Heinrich
Schürmann (Clarholz), Heinrich Spliethoff (Lette) und Werner Uekötter (Beelen), sowie der
Vorsitzende der Erntedankgemeinschaft Clarholz-Sundern, Hubert Topp-Tegelmeister am
Dreiländereck von der Politik. Als Würdenträger schritten die Bürgermeister Gottfried Pavenstädt,
Hermann-Josef Kersting (Lette) und Josef Aulenkamp (Beelen) zur Tat. Schon damals wollten die
Organisatoren den Grenzstein nicht im wörtlichen Sinn verstanden wissen, denn die Bevölkerung
„kümmert sich nicht um Grenzen, wir kommen sehr gut miteinander aus“. Am 25.05.2017 war das
letzte Treffen der drei Heimatvereine am Dreiländereck. Dort hatte man vorgeschlagen, doch mal
eine Infotafel zu erstellen, was an diesem Ort so alles aufeinander trifft. Die Tafel mit allen
Informationen sind nun darauf nachzulesen. Diese Infos wurden noch einmal von Gottfried
Pavenstädt vorgestellt und erläutert. Sie wurde an diesem Tag mit großem Applaus feierlich enthüllt.
Maßgeblich beteiligt an der Erstellung der Tafel waren die drei Heimatvereine, sowie Gottfried
Pavenstädt, Prof. em. Dr. theol. Johannes Meier und Karl Haunert, der für die Umsetzung zuständig
war. Im Anschluss fuhr man zum Letter Heimathaus, wo man sich bei netten Gesprächen, kühlen
Getränken, und einem Imbiss bis in die Abendstunden noch was zu erzählen hatte.v.l. Bernhard Schürhörster, Karl Haunert, Mechthild Gröver, Gottfried Pavenstädt, Franz-Josef
Tegelkamp, Nobert Ahlke, Rudolf Erlemann, Claus Ströker, Karin Rodeheger